Seit kurzer Zeit dreht nun ein Mähroboter seine Runden über den Rasen. Wie schon berichtet ist es das Modell Landroid M500 des Herstellers Worx geworden.
Warum Worx? Hierfür sprach die Funktion des Kantenschnitts, es muss kein zusätzliches Kabel verlegt werden, damit der Mähroboter die Ladestation wiederfindet – und auch der Preis. Der M500 war zudem gerade im Angebot und sollte von der Flächenleistung – ebenso wie die Menge an mitgeliefertem Begrenzungskabel und Befestigungsmaterial – ausreichen.
Das Verlegen des Begrenzungskabels dauerte etwa 4-5 Stunden. Zwar ist die Rasenfläche mit ca. 250m² nicht gerade groß (erstaunlich, wie viel Fläche für Beete und Grenzbepflanzung verbraucht wurde), dafür sind es gerade die Ecken, welche deutlich mehr Zeit bei der Verlegung benötigen.
Die als Mähkante gesetzten Pflastersteinen kommen leider nicht wie geplant zum Einsatz. Der Höhenunterschied von 2-3 cm zum Rasen reicht aus, um den Mähroboter aufsetzen und somit nicht auf Pflastersteine fahren zu lassen. Daher muss auch hier ein entsprechender Abstand eingehalten werden. Zusätzlich ist eine Verlegung des Begrenzungskabels mit einem Winkel von 90° (oder kleiner) zu vermeiden.
Die mitgelieferten 130m Begrenzungsdraht reichten gerade so aus – es waren dann doch tatsächlich 20cm übrig (so knapp hatte ich das bei der Planung nicht gesehen). Und auch die 180 Heringe waren fast vollständig aufgebraucht. Durch die besondere Verlegung an den Ecken werden zusätzliche Heringe benötigt, bei dem nach Anleitung vorgegebenen Abstand von 75-80cm (anstelle der jetzt gewählten 90cm) hätte das mitgelieferte Material nicht ausgereicht. Die Wahl des nächst größeren Modells (M700) könnte aufgrund des zusätzlichen Begrenzungskabels sowie der Heringe durchaus von Vorteil sein, der Preisunterschied ist aber leider doch recht deutlich.
Die ersten Fahrten hat der Landroid nun schon hinter sich gebracht, nun muss sich zeigen, wie zuverlässig und sauber dieser arbeitet.